the structured way
01
NOV
2025
Küchenorganisation leicht gemacht
So bringst du System in deine Küche.
Kennst du das? Du willst schnell etwas kochen, aber suchst erst einmal nach der passenden Pfanne oder dem richtigen Gewürz? Eine organisierte Küche spart Zeit, Nerven und macht das Kochen wieder zum Vergnügen! Mit ein paar cleveren Systemen wird deine Küche nicht nur schöner, sondern auch funktionaler – und du hast endlich wieder Platz und Überblick.
Warum eine
organisierte Küche Gold wert ist
Eine durchdacht organisierte Küche ist mehr als nur ein ästhetischer Gewinn. Sie hilft dir, Abläufe zu vereinfachen, schneller zu kochen und Lebensmittel bewusster zu verwenden. Wenn jeder Gegenstand seinen festen Platz hat, fällt es dir leichter, Ordnung zu halten – und du vermeidest doppelte Einkäufe oder Lebensmittelverschwendung.
Außerdem wirkt eine aufgeräumte Küche automatisch ruhiger und einladender – perfekt für den Start in den Tag oder einen entspannten Abend.
Vorratsschrank
systematisch ordnen
Im Vorratsschrank steckt oft viel ungenutztes Potenzial – und manchmal auch die doppelte Packung Nudeln. Da hier oftmals wenig Platz ist, muss gestapelt und geschichtet werden, was zu Chaos führen kann und dazu, dass dir bei jedem Öffnen irgendetwas entgegenfällt.
Der Schlüssel zu mehr Übersicht liegt hier in klaren Kategorien: Trockenvorräte, Backzutaten, Konserven, Snacks, Frühstück etc. zusammenstellen und eventuell in (bereits vorhandene) Körbe oder Boxen geben. Ein Drehteller ist perfekt für schwer zugängliche Ecken – und sorgt dafür, dass nichts mehr nach hinten rutscht und in Vergessenheit gerät.
Stapelbare, einfach zu beschriftende Behälter sind sehr hilfreich, um die Übersicht besser zu behalten und Lebensmittel gut aufzubewahren – vor allem Mehl, Kakao, Reis & Co – da sie auch Schutz vor Lebensmittelmotten bieten. Außerdem helfen diese Behälter dabei, dass du vieles leichter siehst und erreichst. Bonus: diese Behälter mit ihren hübschen Etiketten sehen auch richtig schön aus – und bringen gleich doppelt Ordnung in deine Küche.
Kühlschrank übersichtlich gestalten
Ein gut organisierter Kühlschrank spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
In erster Linie ist es super hilfreich, die Lebensmittel nach Haltbarkeit zu ordnen. Ältere Produkte, die zuerst verwendet werden müssen, werden ganz nach vorne gestellt, länger haltbare Lebensmittel nach hinten. So verringert sich Lebensmittelverschwendung ganz automatisch und oftmals inspiriert der Blick auf aufzubrauchende Lebensmittel bei der Entscheidung, was du kochen könntest.
Sortiere Lebensmittel nach Kategorien: du kannst durchsichtige Boxen oder Körbe verwenden, um ähnliche Produkte zusammenzufassen – etwa Milchprodukte, Snacks oder Frühstückszutaten. Das ist aber nicht zwingend nötig, dafür solltest du nicht unbedingt neue Aufbewahrungen kaufen, denn gruppieren ist auch ohne Plastikboxen gut möglich. Bei geöffneten Produkten verwende ich zum Beispiel gerne meine Glasbehälter, die ich für andere Zwecke auch nutze, bei kleinteiligem Gemüse kommen oft Tupperware-Schüsseln zum Einsatz.
Und: Jede Zone hat ihren Sinn! Das Gemüsefach für Obst und Gemüse, die mittleren Ebenen für Milchprodukte und die obere Etage für zubereitete Speisen oder Reste. So ist es zumindest bei den meisten Kühlschränken vorgesehen. Du kannst das aber natürlich nach Platz und persönlicher Vorliebe gestalten (bis auf das Gemüsefach, das hat meistens einen festen Platz und macht auch am durchaus Sinn).
So bleibt dein Kühlschrank sauber, übersichtlich und du weißt immer, was du hast.
Schubladen &
Küchenschränke schlau organisieren
Schubladen sind oft die größten Chaoszonen in der Küche – besonders, wenn Besteck, Kochutensilien und Kleinteile wild durcheinanderliegen.
Mit Trennsystemen, flexiblen Einsätzen oder kleinen Boxen kannst du ganz einfach Struktur schaffen. Achte darauf, dass häufig verwendete Utensilien in Reichweite liegen, während selten genutzte Dinge weiter hinten Platz finden.
Und bei Küchenschränken, vor allem die mit den sperrigen Objekten wie Pfannen und Töpfen ist es bei den meisten ein Kopfzerbrechen. Nicht umsonst bieten Möbelhäuser und Küchenstudios unzählige Lösungsvorschläge dafür. Diese können gut dabei helfen, Kochgeschirr effizient und griffbereit zu verstauen, doch es ist nicht immer nötig, diese Systeme zu kaufen und an jede Küche wieder neu anzupassen.
Ich habe einen alten stabilen Metallkorb für meine Deckel etc. gewählt – so fällt nichts um, geht kaputt oder klappert bei jedem Griff. Es muss also nicht immer ein neues System sein – manchmal sind einfache Lösungen die besten. Und Pfannen und Töpfe werden gestapelt, da diese Art der Aufbewahrung platztechnisch in meinen Augen am meisten Sinn macht – auch wenn es dadurch manchmal zwei Handgriffe braucht, um den passenden Topf herauszunehmen.
Ein kleiner Tipp: Alles, was du oft brauchst, gehört in die erste Reihe – griffbereit und schnell zu finden. Alles andere darf in die zweite Reihe, in die Schublade oder im Schrank ganz hinten oder an einen Platz, der nicht Tag für Tag genutzt wird. So siehst du auf einen Blick, was da ist, und sparst dir das Herumkramen.
Fazit – Dein Weg zur stressfreien Küche
Ordnung in der Küche ist kein Hexenwerk – aber sie entsteht Schritt für Schritt, mit Erfahrung & Ausprobieren. Fang mit einer Schublade an, teste neue Systeme und finde heraus, was für dich wirklich funktioniert.
Eine gut strukturierte Küche schenkt dir Zeit, Ruhe und auch Freude am Kochen – und macht den Alltag einfach leichter.
Du willst auch mehr Struktur in deine Küche bringen? Dann starte dein eigenes Organisationsprojekt mit orderly und entdecke, wie schön funktionale Ordnung sein kann.
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